Verfasst von: Edwin Platt | 10. April 2014

Hood Training, der Film, die Show


IMG_1620pSchon zu Beginn der Veranstaltung im Bürgerzentrum Berliner Freiheit tummeln sich hundert Jugendliche im Saal. Es ist erst 17 Uhr. Die Macher vom Hood Training haben ins Bürgerzentrum geladen, um als Uraufführung ihr 20 minütiges Video „Hood Training“, das später auf YouTube über die aufstrebende Bremer Sport- und Freizeitinitiative informieren soll, zu feiern. Filmstart 19.30 Uhr.

Von Edwin Platt

Vahr. Neben vielen Trainingsstunden, Organisationszeiten und Planungstreffen hat Hood Training einen Image Film produziert. Wie bei den Jungen, Aktiven, Sportbegeisterten üblich, darf die Uraufführung zum Fest werden. Das der große Saal im Bürgerzentrum die passende Größe dafür ist, war schon beim Einlass spürbar. Allerdings, nicht nur Publikum begehrte zahlreich Einlass. Im zehn Minuten Takt standen Shows von Hood Training Aktiven im Ablaufplan der erst auf Platz zwölf die Filmpremiere anzeigt.
Daniel Magel und Katja Roth erzählen: „Vier Monate haben wir an dem Film gearbeitet. Wir hatten sehr viel Arbeit. Bis heute in die Nacht wurde noch am Film geschnitten. Die Weiterlesen …

Verfasst von: Edwin Platt | 24. März 2014

Spannendes im Erzählcafé auf der MS Friedrich


Die MS Friedrich schaukelt ordentlich am Anleger der Schlachte. Besucher pellen sich aus nassen Jacken, richten Frisuren. Schietwetter. Professor Dr. Klaus Hübotter hat sich zum Interview die Bank so zurechtgerückt, das er sich anlehnen kann. Christine Spiess, Journalistin, greift zum Mikrofon. Im Erzählcafé geht es um die Überseestadt und Schuppen elf.

 Von Edwin Platt

DSCW1072pAltstadt. Ein Video über Zuschüttungen alter Hafenbecken stimmt die Hörer auf den Überseehafen ein. Letzte Baumwollballen, dicke Rohre sprühen Spülschlämme. Hafenbecken verlanden. Eine Wüste, eine Brache bekommt die Chance zu neuem Leben. Nur Speicher elf steht, weil denkmalgeschützt, auf weitem Gelände. Er wird zur Keimzelle neuen Lebens.

„Die Überseestadt ist 15 Jahre alt, also in der Pubertät“, eröffnet Christine Spieß munter das Erzählcafé und hält ihr Mikro in Richtung Hübotter. „Soll ich etwas sagen, wenn sie mir das Mikro hinhalten“, fragt der 1930 in Hannover geborene Hübotter, der maßgeblich zur Nutzung des Schuppens elf und der Entwicklung der Überseestadt beigetragen hat, gemächlich.

Spiess beginnt neu: „Bremen hatte sie damals nach Ideen für die Überseestadt Weiterlesen …

Verfasst von: Edwin Platt | 24. März 2014

Männerfrühstück im ZIBB


Zu einem ersten Männerfrühstück des Schweizer Viertels lädt Quartiersmanager Aykut Tasan am Sonnabend, 1 März, von 10 bis 13 Uhr ein. Alle Männer sind zu dem zwanglosen Frühstück, dem kein Thema vorgegeben ist, eingeladen. Es darf über Fußball, Hobby, Frau oder Stadtteil mit Nachbarn geklönt werden. Männerfrühstücke im ZIBB werden zu regelmäßigen Treffen, zu denen Impulsvorträge möglich sind. Ein kleiner Kostenbeitrag wird als Umlage für das Frühstück erhoben.

Anmeldung erbeten: Aykut Tasan, Telefon:  361 18 175. ZIBB, St. Gotthard Straße 33, 2. Stock.

Männerfrühstück im ZIBB: Immer am 1. Sonnabend im Monat.        

Verfasst von: Edwin Platt | 23. März 2014

Kunst in der forensischen Psychiatrie


Blauwall

„Cut Out“ hieß das dritte Kunstprojekt das die forensischeIMG_1562p Abteilung des Klinikum Ost sich gönnte. Forensik, heißt erst einmal ins Gebäude durch eine Schleusenanlage, ähnlich einer Strafanstalt, zu kommen. Ausweis und Handy abgeben, Kontrolle von Taschen. Forensik heißt, in diesem Psychiatriebereich geht es um Straftäter und Gerichte erhoffen sich Täter durch psychiatrische Begleitung in ein angemessenes gesellschaftliches Leben rückführen zu können. Kann Kunst dabei helfen?

Von Edwin Platt

IMG_1563pOsterholz. Zur Vorstellung von „Cut Out“ geht es durch viele verschlossene Türen in den Giebelraum. Immer in Begleitung. Basketballkorb, Turnhallenmatten und Sprungkästen werden heute nicht genutzt. 50 Insassen der Forensik sich gekommen, 137 Betten gibt es. Marcus Nern, Ergotherapeut, begleitete das Projekt und erzählt nun am Mikro: „Cut Out“ ist eine alte asiatische Kunst. Als Scherenschnitt, besonders durch Kopfprofile, wurde sie in Europa beliebt. Wir kennen alle die schwarzen Köpfe auf weißem Grund. Heute findet man die Technik auch bei Graffitis. Beim…

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Verfasst von: Edwin Platt | 17. März 2014

Was Frauen können, können wir auch


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Das erste Männerfrühstück der Aktive Menschen Begegnungsstätte Helga-Jansen-Haus,  stand unter dem Motto „Was Frauen können, können wir auch“. Ein kleiner Kostenbeitrag, ein zwangloses Kennenlernen und ein regelmäßiger Treffpunkt sollte das Männerfrühstück werden. Zehn Männer kamen angemeldet oder spontan zu dem durch Handzettel bekanntgegebenem Termin.    

Von Edwin Platt

Huchting. Hubert Resch, Vorsitzender von Aktive Menschen Begegnungsstätte Helga-Jansen-Haus (AMeB), begrüßte die Gäste und initiierte die Vorstellungsrunde. Einer hilft der AMeB als Bürgerarbeiter, ein anderer ist aktives Mitglied von „Opa spiel mit mir“, einer war Koch, einer singt im Chor, einer war Fernfahrer, einer ist Philosoph. Eine bunte Mischung Huchtinger, die Freitagvormittags Zeit hatten, kam zusammen. Zukünftig und regelmäßig könnten Männerfrühstücke im Helga-Jansen-Haus auch Sonnabend- oder Weiterlesen …

Verfasst von: Edwin Platt | 17. März 2014

Spannendes im Erzählcafé auf der MS Friedrich


DSCW1073pDie MS Friedrich schaukelt ordentlich am Anleger der Schlachte. Besucher pellen sich aus nassen Jacken, richten Frisuren. Schietwetter. Professor Dr. Klaus Hübotter hat sich zum Interview die Bank so zurechtgerückt, das er sich anlehnen kann. Christine Spiess, Journalistin, greift zum Mikrofon. Im Erzählcafé geht es um die Überseestadt und Schuppen elf.

 Von Edwin Platt

Altstadt. Ein Video über Zuschüttungen alter Hafenbecken stimmt die Hörer auf den Überseehafen ein. Letzte Baumwollballen, dicke Rohre sprühen Spülschlämme. Hafenbecken verlanden. Eine Wüste, eine Brache bekommt die Chance zu neuem Leben. Nur Speicher elf steht, weil denkmalgeschützt, auf weitem Gelände. Er wird zur Keimzelle neuen Lebens.

DSCW1072p„Die Überseestadt ist 15 Jahre alt, also in der Pubertät“, eröffnet Christine Spieß munter das Erzählcafé und hält ihr Mikro in Richtung Hübotter. „Soll ich etwas sagen, wenn sie mir das Mikro hinhalten“, fragt der 1930 in Hannover geborene Hübotter, der maßgeblich zur Nutzung des Schuppens elf und der Entwicklung der Überseestadt beigetragen hat, gemächlich.

Spiess beginnt neu: „Bremen hatte sie damals nach Ideen für die Überseestadt Weiterlesen …


 

IMG_1490p40 Zuhörer drängen sich zwischen zum bersten gefüllten Bücherregalen. Rainer Iwersens Brille ist geputzt und das Wasser sprudelt noch, als Iwersen das kleine Bändchen „Meine Preise“ von Thomas Bernhard in der Buchhandlung im Ostertor zur Hand nimmt, IMG_1476pdas erst nach dessen Tod 2009 erschienen ist.

Von Edwin Platt

Ostertor. Iwersen, Stadtbekannter Schauspieler mit warmem Alt und gestenreichem Vortrag, hat vier Geschichten um die Preisverleihungen an Thomas Bernhard aus dem Taschenbuch ausgewählt, das ihm die Heinrich Böll Stiftung vorgeschlagen hat, denn mit der Unterstützung der Stiftung soll es mehrfach Lesungen in der Buchhandlung im Ostertor bei Mario Bernabeo und Andreas Haufe, den Inhabern, geben.

Thomas Bernhard, gestorben 1989, war österreichischer Schriftsteller und erhielt neben vielen weiteren 1970 den Georg-Büchner-Preis und den Literaturpreis der Freien und Hansestadt Bremen (1965 für den Roman Weiterlesen …

Verfasst von: Edwin Platt | 14. März 2014

Kunst in der forensischen Psychiatrie


„Cut Out“ hieß das dritte Kunstprojekt das die forensischeIMG_1562p Abteilung des Klinikum Ost sich gönnte. Forensik, heißt erst einmal ins Gebäude durch eine Schleusenanlage, ähnlich einer Strafanstalt, zu kommen. Ausweis und Handy abgeben, Kontrolle von Taschen. Forensik heißt, in diesem Psychiatriebereich geht es um Straftäter und Gerichte erhoffen sich Täter durch psychiatrische Begleitung in ein angemessenes gesellschaftliches Leben rückführen zu können. Kann Kunst dabei helfen?

Von Edwin Platt

IMG_1563pOsterholz. Zur Vorstellung von „Cut Out“ geht es durch viele verschlossene Türen in den Giebelraum. Immer in Begleitung. Basketballkorb, Turnhallenmatten und Sprungkästen werden heute nicht genutzt. 50 Insassen der Forensik sich gekommen, 137 Betten gibt es. Marcus Nern, Ergotherapeut, begleitete das Projekt und erzählt nun am Mikro: „Cut Out“ ist eine alte asiatische Kunst. Als Scherenschnitt, besonders durch Kopfprofile, wurde sie in Europa beliebt. Wir kennen alle die schwarzen Köpfe auf weißem Grund. Heute findet man die Technik auch bei Graffitis. Beim „Cut Out“ wird das Drumherum entfernt. Wir haben dafür Sperrholzplatten benutzt und lebensgroß gearbeitet. Die „Cut Out“ sind so gut gelungen, dass wir sie dauerhaft in Fluren ausstellen wollen“.

Die einzige Tür des Raums ist verschlossen als sechs Trommler aus dem Haus zur Einstimmung eine Choreografie wirbelnder Hände und Schlegel Weiterlesen …

Verfasst von: Edwin Platt | 13. März 2014

Was macht Jugendarbeit aus? Ein Fachgespräch


„Wir kommen zu den Politikern“, eröffnete Birute Freimuth von der St. Petri Kinder- und Jugendhilfe das Fachgespräch der AG Jugend IMG_1524pOsterholz im Willhadsaal an der Domsheide. Viele waren aus Osterholz in die Nachbarschaft der Bürgerschaft gekommen um sich Parteienvertretern vorzustellen. SPD, Grüne, CDU, Linke aber auch Dr. Michael Schwarz, von Landesjugendamt  sollten zuhören und Antworten geben. 

 

Von Edwin Platt

Osterholz / Altstadt. Kinder, Jugendliche und Mitarbeiter Osterholzer Einrichtungen wie Jugendhütte, Jugendhaus Hahnenkamp, IMG_1527pKinderbauernhof, alkoholfreies Jugendcafé , Jugendtreff Blockdiek, Schulvermeiderprojekt Fahrradpark, inklusive Initiative Guck Mal, Schulsozialarbeit verschiedener Schulen, Rost (Regionalteam Ost) und Weiterlesen …

Verfasst von: Edwin Platt | 5. März 2014

Karnevalseröffnung mit Fotoausstellung im Café Lagerhaus


Der erste Samba

Der erste Samba

Nicht alle Plätze des Lagerhaus Cafés sind besetzt, als ebenso fantastisch wie fantasievoll gekleidete Trommler stakkatohaft und voller Inbrunst eine Samba anschlagen. Das Trommeln ist so mächtig, das Gäste an der Bühne zusammenzucken. Mit der Fotoausstellung zum vergangenen Bremer Karneval und der Ehrung von Fotografen beginnt traditionell die Bremer Karnevalssaison. Es ist die 29..         

von Edwin Platt

Steintor. Janine Jaeggi, gebürtige Schweizerin: „Der Schweizer Karneval hat viel mit Masken zu tun. In Zürich ist es ein Künstlerkarneval. Das hat mich begeistert. Innenkarneval finde ich nicht so spannend. Karneval auf der Straße, das begeistert mich“. Janine Jaeggi, ist seit den Anfängen, seit neunundzwanzig Jahren, Bremer

Die Fotografen

Die Fotografen

Karnevalsaktivistin und mit ihrem Mann Martin Sasse im Kernteam der Initiative Bremer Karneval. „Samba eignet sich gut für Straßenkarneval“, so Jaeggi die nach dem trommeln im Dirndl von der Bühne tritt.

„Die Fotografen aus Düsseldorf und Berlin sind nicht angereist“, verkündet Martin Sasse nach der ersten Samba auf der Bühne. Die bunten Schnappschüsse der vergangenen Karnevalssaison zieren  hinter Glas rundum Weiterlesen …

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